4/Maria Conen

Maria erzählt von Synthesezeichnungen als Werkzeug die eigenen Arbeiten im Nachhinein auf einer neuen Ebene zu erforschen, Aldo Rossis Wissenschaftliche Selbstbiographie und über das Weitervererben von Wissensschätzen. 

 

Episode 4 | 18. April 2018

Maria Conen

 
 

Was uns interessiert, ist doch, dass Architektur und Raum-Schaffen etwas extrem Lustvolles und Gestalterisches ist. Und wir versuchen diese Freude in unserer Arbeit und unserer Lehre zu vermitteln”

Maria Conen führt ihr Büro zusammen mit Raoul Sigl hier in Zürich. Die beiden haben in den letzen Jahre viele grössere und kleine Umbauprojekte in der Schweiz gemacht, in denen man spürt, dass sie sich auf eine ganz eigene Art mit dem Thema Weiterbauen beschäftigen. Über die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Arbeit haben sie Methoden entwickelt, die sie auch in der Lehre anwenden. Das Hinterfragen der Mittel, mit denen man alten Gebäuden eine neue Gestalt geben kann, führt so auch zu interessanten Herangehensweisen bei neuen Entwurfsaufgaben.

www.conensigl.com

 

SHOWNOTES

Die Bücher
Architectural Composition
Rob Krier, Rizzoli International Publications,1988
Hier kann man das ganze Buch online anschauen

Wissenschaftliche Selbstbiographie
Aldo Rossi, Gachnang und Springer, 1988
Das Buch wurde 2014 neu von Park Books aufgelegt.

Sieben Variationen des Raumes über die sieben Leuchter der Baukunst von John Ruskin
O.M. Ungers, Hatje, 1985

Das Haus und die Stadt
Roger Diener & Martin Steinmann, Birkhäuser Verlag, 1995
Der Text aus dem Buch “Notate zur Architektur von Diener und Diener” als PDF

Hier wieder mein Plädoyer antiquarische Bücher zu kaufen, online zum Beispiel beim ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher), oder, noch besser, einfach in der Bibliothek nach den Büchern zu schauen.